Fortbildung „Diagnostik der präklinischen Periimplantitis“

…und zwar fand direkt eine Woche später, vom 22.-23. November, in Düsseldorf die nächste Fortbildung statt: „Diagnostik der präklinischen Periimplantitis“. Unsere Zahnärzte reisten aus ganz Deutschland an, um an der vom international tätigen Referenten Prof. Dr. Rößler geführten Weiterbildung teilzunehmen.

Was genau ist Periimplantitis? Analog zur Parodontitis, welche eine Entzündung des Zahnbettes von Zahnfleisch bis hin zur Wurzel beschreibt, ist mit der Periimplantitis die Entzündung des Implantatbettes gemeint. Davon können die sichtbaren Schleimhäute am Implantathals betroffen sein und auch der Kieferknochen, in dem das Implantat verankert ist.

Traditionell wurde das Fortbildungswochenende im Restaurant Toxotis eingeläutet. Es war wie immer lustig, lecker und ging lang. Wir alle hatten viel Spaß!

In der Fortbildung wurden Möglichkeiten der frühzeitigen Diagnostik sowie therapeutische Maßnahmen im Rahmen der Implantat-Nachsorge besprochen, innovative Therapieoptionen in einem regen Austausch erörtert und neue Behandlungskonzepte diskutiert.

Nach diesem intensiven Tag und mit vielen Erinnerungen an den lustigen Vorabend verabschiedeten wir uns – und freuen uns schon sehr aufs nächste Mal!

Dr. Z Akademie: Fortbildung „Adhäsive Restauration“

Auch zum Ende des Jahres finden in der Dr. Z Akademie spannende Fortbildungen für unsere Zahnärzte statt. So reisten am 14. November die Kollegen aus ganz Deutschland mit Flugzeug, Zug und Shuttle nach Cuxhaven zu Hotel und Veranstaltung, die wie immer in kürzester Zeit ausgebucht war. Zum Abend des Anreisetags fanden sich wie gewohnt alle Teilnehmer zum gemeinsamen Abendessen ein, um neue Kollegen herzlich willkommen zu heißen sowie auf das erfolgreiche Jahr anzustoßen. Es war wie immer ein toller, lustiger, spannender Abend.

Frisch gestärkt und ausgeruht starteten wir am folgenden Tag mit der theoretischen Wissensvertiefung über moderne Präparationsrichtlinien bzw. –kriterien für die unterschiedlichen Varianten von Zahnersatz, wie bspw. Inlays, Teilkronen und Veneers, sowie für die CAD/CAM Präparation und die adhäsive Befestigung moderner Werkstoffe. Darüber hinaus wurden viele prozessrelevante Aspekte diskutiert. 

Ein Schwerpunkt lag zudem auf der Weiterentwicklung der praktischen Fertigkeiten: Am Nachmittag wurde daher bei Übungen am Phantomkopf das Erlernte angewendet und das neue Wissen perfektioniert. Dazu führten unsere Zahnärzte die Präparation zweier Zähne (Teilkrone, Veneer) sowie die adhäsive Befestigung 3D-gedruckter bzw. CAD/CAM-gefertigter Kronen durch.

Wir freuen uns wie immer sehr über die erfolgreiche Veranstaltung und den sowohl persönlichen, als auch fachlichen Austausch mit unseren Kollegen! Ein toller Abend und Tag!


Dr. Z Video

Wer wir sind, was wir machen – und vor allem warum! – erklärt Ihnen unser Imagevideo unter

 

ZMV-Treffen und Fortbildung

Gewünscht, geplant und erfolgreich umgesetzt: am 20. und21. September trafen sich die zahnmedizinischen Verwaltungsfachangestellten unserer Gruppe in Düsseldorf zum ersten ZMV-Treffen. Austausch, Fun und Fachlichkeit standen im Mittelpunkt – und zwar in gleichen Maßen.

Der Freitagabend ging bis in die frühen Morgenstunden, so toll war die Stimmung. Von München bis Kiel waren die Kolleginnen angereist – viele trafen sich zum ersten Mal. Es gab also viel zu besprechen, zu lachen und das eine oder andere Selfie entstand [zensiert ;-)].

Die Fortbildung am Samstag umfasste die Themen „Patientenkommunikation, Praxismanagement & Abrechnung“. Neben dem fachlichen Stoff gab es viele lustige, markante und aufschlussreiche Anekdoten aus unseren Praxen. „Es ist schön, zu den Namen der Kolleginnen nun auch ein Gesicht zu sehen!“ Private Nummern wurden ausgetauscht und sich am Abend dann herzlich verabschiedet – bis bald!

Hygiene in der Zahnarztpraxis

Die Dr. Z Akademie hat natürlich auch tolle Fortbildungen für unsere Praxisteams im Portfolio! Am 14. September trafen sich die hygienebeauftragten und -interessierten Zahnarzthelferinnen unserer Praxisteams aus ganz Deutschland in Düsseldorf, um sich fortzubilden.

14.09.: An diesem Samstag drehte sich alles um Hygiene in der Zahnarztpraxis. Hygiene spielt in der zahnmedizinischen Versorgung eine sehr wichtige Rolle, denn sie verhindert die Übertragung von Krankheitserregern und schützt vor Infektionen. Angefangen von der Erläuterung unseres Hygieneplans, über die Umsetzung gezielter Hygienemaßnahmen, zum Beispiel der Aufbereitung von Medizinprodukten, bis hin zur Kontrolle – es gilt, viele Richtlinien, Gesetze und Verordnungen zu beachten und kontinuierlich umzusetzen. Medizinprodukte sind Instrumente, Apparate, Vorrichtungen und auch Stoffe, die in der Patientenbehandlung zum Einsatz kommen. Diese müssen richtig gereinigt, desinfiziert bzw. sterilisiert, gepflegt und gelagert werden, um einen optimalen Infektionsschutz in der Zahnarztpraxis zu gewährleisten.

Neben der Vertiefung des theoretischen Wissens zur Hygiene und der Erläuterung gesetzlicher Vorschriften, besprachen die Teilnehmerinnen viele Fallbeispiele und tauschten sich mit ihrem Praxiswissen aus.

„Es war ein erfolgreicher Fortbildungstag mit vielen interessierten Teilnehmerinnen. Ich habe mich sehr über ihre aktive Mitarbeit und den regen Austausch untereinander gefreut“, so die Referentin Natalie Rosenbach, Hygiene- und QM-Beauftragte der gesamten Dr. Z Gruppe.

Bleaching bei Dr. Z

Schöne weiße Zähne ist ein Wunsch, den viele Patienten haben. Für das künstliche Aufhellen gibt es verschiedene Verfahren. Wir bei Dr. Z bieten zwei schonende Methoden an, zwischen denen der Patient wählen kann: Homebleaching und Professionelles Chairside-Bleaching.

Bei jedem Dr. Z Bleaching erfolgt zunächst eine zahnärztliche Untersuchung, bei der festgestellt wird, ob sich Ihr Zahnzustand für ein Bleaching eignet. Beim Homebleaching wird eine Schiene individuell für Sie angefertigt, die Sie mit dem passenden Bleaching Material Zuhause selbst anwenden. Beim professionellen Power-Chairside Bleaching erfolgt die Behandlung in unserer Praxis mit Zoom!-Technologie und unter zahnärztlicher Aufsicht. In nur circa zwei Stunden erhalten Sie die gewünschte Aufhellung Ihrer Zähne. Auf Wunsch fertigen wir zusätzlich eine Bleachingschiene für Sie an, die Sie bei Bedarf Zuhause nutzen können.

Die Preise sind bei beiden Methoden fair:

  • Homebleaching inkl. Untersuchung, Beratung, Schiene und Bleachingmaterial kostet bei Dr. Z ab 59,- Euro je Kiefer und ab 99,- Euro für beide Zahnreihen in Ober- und Unterkiefer.
  • Chairside Bleaching in einer Dr. Z Praxis erhalten Sie ab 249,- Euro.

Aus medizinischer Sicht raten wir von Massenprodukten ab, die Sie für ein Bleaching in Drogerien, Apotheken oder im Online-Handel erwerben können. Diese Produkte sind nicht auf Sie und Ihren Zahnzustand abgestimmt – falsch angewandt können die Chemikalien Schäden verursachen oder zumindest kein wirkungsvolles Aufhellen erwirken.

Woher kommen eigentlich Zahnverfärbungen und was können Sie (außer Bleaching) dagegen tun? Wir haben fünf Tipps für Sie zusammengestellt.

Tipp 1: Meiden Sie zahnverfärbende Lebens- und Genussmittel wie Kaffee, Schwarztee, Rotwein oder Nikotin. Farbintensive Obst- und Gemüsesorten sind durch ihren hohen Vitamingehalt zwar wesentlich gesünder, allerdings können sich die Farbpigmente von dunklen Beeren, Kirschen, Rote Beete & Co. in der Zahnoberfläche festsetzen und sie verfärben.

Tipp 2: Zähneputzen und zwar mindestens zweimal am Tag (!) ist wichtig, um die Zahnoberflächen von färbenden Substanzen aus Lebens- / Genussmittel und Getränken zu befreien.

Tipp 3: Zahnpasta können einen sog. Weißmacher-Effekt enthalten, indem raue Putzkörperchen die Zahnoberflächen sozusagen abschleifen. Jedoch schädigen diese Partikel auf Dauer dem Zahnschmelz und die aufgerauten Zahnoberflächen werden nur noch anfälliger für Verfärbungen. Wir raten daher vom regelmäßigen Gebrauch ab.

Tipp 4: Keine Hausmittel wie Backpulver, Zitronensaft oder Salz verwenden. Sie schädigen dem Zahnschmelz und reizen die Mundschleimhäute.

Tipp 5: Regelmäßig zum Zahnarzt sollte jeder gehen: zweimal jährlich, und am besten gleich eine professionelle Zahnreinigung in Anspruch nehmen. Sie entfernt nicht nur Zahnstein und Plaque an schwer zugänglichen Stellen im Gebiss, sondern hellt die Zähne auch ersichtlich um einige Nuancen auf. Die Fluoridierung und das finale Polishing gibt Ihren Zähnen nicht nur Widerstandskraft, sondern versiegelt die Zahnoberflächen – und schützt sie langanhaltend vor Verfärbungen.

Ordnung muss sein, auch bei den Zähnen

Das Zahnschema

18 fehlt, 33 kariös, 42 ersetzt – solche oder ähnliche Aussagen hat sicherlich jeder schon mal bei der zahnärztlichen Untersuchung gehört. Aber was genau bedeutet das? Einfach gesagt: die menschlichen Zähne sind nach einem Schema durchnummeriert, sowohl im Ober- als auch im Unterkiefer. Das sogenannte Zahnschema ist ein System für Zahnbezeichnungen, mit denen Zähne in ihrer Position im Kiefer und im Zahnbogen eindeutig benannt werden.

Es gibt weltweit verschiedene Zahnschemata. Die in Deutschland gängige Zahnformel unterteilt das Gebiss in vier Quadranten. Gezählt wird im Uhrzeigersinn vom Oberkiefer rechts bis zum Unterkiefer rechts (aus Sicht des Patienten):

1. Quadrant: rechter Oberkiefer  /  2. Quadrant: linker Oberkiefer

3. Quadrant: linker Unterkiefer / 4. Quadrant: rechter Unterkiefer

Da ein erwachsener Mensch bei vollständiger Bezahnung 32 Zähne hat, liegen 8 Zähne je Quadrant vor.

Die Zahnfolge ist in jedem Quadrant gleich und beginnt bei der Nummerierung am großen Schneidezahn. Bei der Bezeichnung des einzelnen Zahns wird der „Quadrant + Zahn“ genannt, Beispiel:

  • „Zahn 11“ ist der erste Schneidezahn im rechten Oberkiefer
  • „Zahn 23“ ist der Eckzahn im linken Oberkiefer
  • „Zahn 45“ ist der Backenzahn 5 im rechten Unterkiefer

Bei der Vorsorgeuntersuchung hält der Zahnarzt den Befund des Gebisses im Zahnschema fest. Dazu gehört vor allem die Eintragung der fehlenden, kariösen, zerstörten, überkronten, überbrückten und ersetzten Zähne. Es werden auch vorhandene Implantate, retinierte („nicht durchgebrochene“) und zu extrahierende Zähne eingetragen und zwar mit Abkürzungen, die meist aus dem Anfangsbuchstabe des jeweiligen Befunds bestehen, also zum Beispiel: f = fehlend / z = zerstört / c = kariös / e = ersetzt / k = Krone / b = Brückenglied / i = Implantat. Neben der Befunddokumentation werden Zahnschemata auch bei der Behandlungsplanung und der Erstellung eines Heil- und Kostenplans verwendet.

So entstehen bei der Vorsorgeuntersuchung Bezeichnungen wie 18 fehlt, 33 kariös, 42 ersetzt. Ab sofort, können Sie, liebe Patienten also mitreden – oder zumindest verstehen, was unser Zahnarzt bei der Untersuchung meint ;-).

Dr. Z Akademie: Fortbildung „Chirurgische Assistenz“

Am 06. Juli fand die dritte Fortbildung „Chirurgische Assistenz“ der Dr. Z Gruppe statt. Aus ganz Deutschland waren die zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) und Azubis nach Ratingen bei Düsseldorf angereist, um sich im Bereich der chirurgischen Assistenz weiterzubilden. Frisch gestärkt nach einem Frühstück starteten wir mit diesem interessanten und umfangreichen Thema. Aufgaben der ZFA in der Implantologie, verschiedene augmentative Verfahren sowie Vor- und Nachbereitung des sogenannten „OP Feldes“ (dem Instrumententisch bei Operationen, inklusive Instrumentenaufbereitung) wurden digital
vermittelt und mit vielen praktischen Übungen verknüpft. Neuestes Wissen zum Medizinproduktegesetz und Tipps zur Arbeitsdokumentation wurden am Nachmittag durch
den Workshop „das sterile Ankleiden“ ergänzt (siehe Fotos).

In der Dr. Z Akademie können sich die rund 80 Zahnärzte und 26 Praxisteams ihre persönlichen Veranstaltungen aus einem jährlichen Fortbildungsprogramm zusammenstellen. Die regelmäßigen Treffen ermöglichen allen Teilnehmern, sich auch persönlich kennenzulernen. Wissen & Spaß garantiert!

 

Zahnschmerzen im Urlaub

Niemand braucht sie, vor allem nicht im Urlaub: Zahnschmerzen. Damit Sie Ihren Urlaub entspannt genießen können, haben wir hier ein paar Tipps für Sie zusammengestellt:

  • Kontrolluntersuchung: Sie sollten mindestens drei bis vier Wochen vor Reisebeginn Ihre Zähne untersuchen lassen, damit vor Abreise noch Zeit für eine eventuelle Behandlung ist. Besonders vor einem Tauchurlaub ist ein Check wichtig, da bei Druckunterschieden erhebliche Beschwerden eintreten können.
  • Tägliche Mundhygiene im Urlaub: Zahnbürste, Zahnpasta, Zahnseide und Mundspülung gehören selbstverständlich ins Reisegepäck. Hat das Leitungswasser keine Trinkwasserqualität, spülen Sie am besten nach dem Zähneputzen mit Trinkwasser nach.
  • Schmerzmittel, z.B. Ibuprofen, können Zahnbeschwerden lindern, vor allem wenn ein Zahnarztbesuch erst wieder in der Heimat möglich ist.
  • Eine Auslandsreiseversicherung sollte insbesondere bei Reisen außerhalb der EU vorhanden sein.

 

Treten im Urlaub akute Zahnschmerzen auf, helfen folgende Maßnahmen:

  • Sonne und Wärme meiden
  • Verzicht auf Kaffee, Alkohol, Tabakkonsum
  • Keine körperliche Anstrengung
  • Kühlende Umschläge
  • Zahnärztliche Praxis aufsuchen. Für eine bessere Verständigung ist es hilfreich, ein Lexikon in der Landessprache mitzuführen, um zahnärztliche Begriffe nachzuschlagen. Laden Sie sich vorher z.B. eine Übersetzungs-App herunter.

 

Wann können Sie Zahnschmerzen im Urlaub selbst behandeln?

  • Leichtes Pochen oder Ziehen: wenn Sie nur geringe Schmerzen haben, können Sie mit Hausmitteln oder Schmerztabletten die Zeit bis zum Zahnarztbesuch Zuhause überbrücken.
  • Leichte Schwellungen werden mit einem kühl-feuchten Lappen, Kühlakkus/-pads oder Eiswürfeln behandelt. Vermeiden Sie den direkten Kontakt mit der Haut, damit keine Verletzungen durch Erfrierung eintreten.
  • Zahnfleisch: Leichte Zahnfleischentzündungen oder -blutungen können Sie mit Mundspülungen, die den Wirkstoff Chlorhexidin enthalten, in den Griff bekommen.
  • Lockerer Zahnersatz: es handelt sich nicht um einen unmittelbaren Notfall. Sie können lockeren Zahnersatz mit Prothesen-Haftcreme oder mit Zahnpasta notdürftig fixieren. Vorsicht, dass Sie kein Teil verschlucken.

 

Achtung: zögern Sie nicht, in Notfällen eine Zahnarztpraxis oder -klinik aufzusuchen, insbesondere wenn einer der folgenden Fälle eintritt: 

  • Starke oder lang anhaltende Zahnschmerzen
  • Starke Schwellungen
  • Wenn Sie zusätzlich Fieber bekommen
  • Bei starken Blutungen im Mundraum
  • Wenn ein Zahn, z.B. bei einem Unfall, ausgeschlagen wird

 

Sollten Sie eine Zahnarztpraxis oder Klinik im Ausland aufsuchen, ist eine vorherige Kontaktaufnahme mit Ihrer Krankenkasse hilfreich. Sie kann Ihnen Adressen von passenden Ärzten geben und über Zahlungsmodalitäten / Kostenübernahmen im jeweiligen Land aufklären.

Zahnwechsel beim Elefanten

Die meisten Säugetiere müssen in ihrem Leben mit zwei Zahngenerationen auskommen: mit den Milchzähnen und den „bleibenden“. Bei uns Menschen folgen in der Regel dann die sogenannten Dritten, also künstlich hergestellte Zähne (Zahnersatz), die wir zum Kauen, Essen und richtigen Sprechen benötigen. In der Tierwelt sind Elefanten am privilegiertesten, denn mit fünf Zahnwechsel bekommen sie sechsmal neue Zähne in ihrem Leben – und sie sind lebenswichtig für sie: ein afrikanischer Elefant zermalmt mit seinen Backenzähnen täglich mehr als 200 Kilo Blätter, Rinde und Gras, um satt zu werden.

Elefanten besitzen zwei Arten von Zähnen: die Stoßzähne sind extrem verlängerte und nach außen verlagerte Schneidezähne des Oberkiefers sowie die Backenzähne. Dazwischen befindet sich ein zahnfreier Bereich (Diastem). Ein Backenzahn kann bis zu fünf Kilo wiegen, und ein Stoßzahn bis zu 345 cm lang sein.

Das erste Zahnset hält beim Elefanten etwa drei Jahre, die späteren werden mehr als zehn Jahre lang benutzt. So kommt es, dass Elefanten eine Lebenserwartung von bis zu 70 Jahren haben. Wenn die letzten seiner 24 Backenzähne verschlissen sind, verhungert der Elefant in der freien Wildbahn – und stirbt.

 

 

Fotos: Aufgenommen 2018 im Addo Elephant Park (Südafrika): zu sehen sind die Stoßzähne aus Elfenbein, die der Elefant nicht für das Kauen nutzt, sondern als Waffe oder um zu imponieren.

Wähle deine Praxis in der Nähe