Implantate im Überblick

Implantate bieten viele Vorteile. So müssen beispielsweise keine gesunden Zähne abgeschliffen werden. Fehlt Halt durch zu wenig Zähne, oder gar sind keine Zähne mehr vorhanden, bieten Implantate stabilen Halt des Zahnersatzes. Außerdem sind sie sehr gut haltbar und kommen dem natürlichen Zahn optisch am nächsten. 

Zahnimplantate gibt es seit rund 50 Jahren. Im Jahr 1988 wurde diese Therapieform als zahnärztlich-implantologische Leistung in die amtliche Gebührenordnung für Zahnärzte aufgenommen. Die Methode sieht vor, dass eine künstliche Zahnwurzel, eine Titanschraube, in den Kiefer eingebracht wird. Der Eingriff selbst ist schnell abgeschlossen; allerdings ist für ein Implantat in einigen Fällen erst ein Aufbau der Kieferknochen notwendig, um für ausreichend Stabilität zu sorgen. 

Aufbau eines Zahnimplantats 

Ein Implantat besteht aus zwei Teilen: Der untere Teil (Implantatkörper) wird in den Kieferknochen eingesetzt und bildet sozusagen die künstliche Zahnwurzel. Das Implantat verbindet sich fest mit dem Knochen und bildet eine stabile Basis für den Zahnersatz.

Der Implantataufbau bildet den Zahn als solches nach. In der Regel handelt es sich dabei um eine künstliche Zahnkrone. Auf dem Zahnimplantat kann sowohl festsitzender Zahnersatz, in Form einer Krone oder Brücke, als auch eine herausnehmbare Prothese befestigt werden.

Das Setzen eines Zahnimplantats 

Bevor ein Patient mit einem Implantat versorgt werden kann, müssen Knochen und Zahnfleisch gesund sein. Falls es nötig ist, führt der Zahnarzt zuerst einen Knochenaufbau durch, um so eine stabile Basis für das Implantat zu schaffen. Implantate können einzelne Zähne, aber auch ein gesamtes Gebiss ersetzen. Beim Schließen einer einzelnen Zahnlücke hat das Zahnimplantat im Vergleich zur Brücke den Vorteil, dass die umliegenden Zähne nicht abgeschliffen werden müssen. Aufgrund der Verwendung von Titan sind Implantate in der Regel sehr gut verträglich – bei gleichzeitig enorm hoher Stabilität. 

Die Versorgung mit Zahnimplantaten kann unter Lokalanästhesie, im Dämmerschlaf oder evtl. unter stationären Bedingungen in Vollnarkose erfolgen. Der Eingriff ist für den Patienten in der Regel völlig schmerzfrei. Leichte Schwellungen und Beschwerden sind in den ersten Tagen nach der Operation allerdings möglich, und mithilfe von Medikamenten gut zu behandeln.

Nach der Operation folgt in der Regel eine mehrmonatige Heilungsphase, in der das Zahnimplantat mit dem Kieferknochen verwächst. Erst nachdem diese Phase abgeschlossen ist, kann auf dem Implantat der Zahnersatz, beispielsweise eine Krone, befestigt werden. Bis dahin erhalten die Patienten ein Provisorium. Bei guter Zahnhygiene können Zahnimplantate unbegrenzt halten.

Die Vorteile auf einen Blick

  • kein Abschleifen gesunder Nachbarzähne nötig 
  • ermöglicht festsitzende Lösungen
  • lange Haltbarkeit 
  • optisch vom natürlichen Zahn nicht zu unterscheiden 
  • gut verträglich 
  • verhindert Knochenabbau im Kiefer 

Wir von Dr. Z beraten und unterstützen Sie gerne! 

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